SREMSKI KARLOVCI, MEIN LIEBLINGSORT
Sremski Karlovci, eine Stadt in der die Glocken wie in Florenz ertönen, wo man immernoch Latein lernt, wo man noch eine vornehme gesellschaftliche Höflichkeit fühlt und die Leute sich nochimmer vor ihren Häusern ausruhen und wo sonst Gastfreundlichkeit und Warmherzigkeit immer zu Hause sind.
Die Stadt war wie “Phoenix“ durch die Geschichte, wo sich die wichtigsten Ereignisse abgespielt haben und sehr viele bekannte Leute unseres Volkes gelebt haben. Eine Stadt, die für viele Jahre der kulturelle Sitz aller Serben in Ungarn war. Zion des jugoslawischen Gedankenreichtums und die erste Brücke zwischen der serbischen orthodoxen Religion und der westlichen lateinischen Kultur.
Aus dieser Hinsicht bietet Karlovci auch heute eine schöne Aussicht auf seine Glockentürme, seine Dächer, schrägen Gassen und hügeliger Landschaft.
AUS DER VERGANGENHEIT VON SREMSKI KARLOVCI
Das älteste schriftliche Dokument, in dem Karlovci (wie eine Festung) erwähnt wurde, datiert aus dem Jahre 1308.
Im Jahre 1521 fällt Sremski Karlovci unter die türkische Macht und diese Herrschaft dauert über 160 Jahre. Aus dieser Zeit sind einige wichtige Reiseberichte erhalten geblieben, unter diesen befindet sich auch jener aus dem Jahr 1533, als man das erste Mald den serbischen Namen der Stadt „Karlovci erwähnt“.
In der Zeit des großen österreichisch-türkischen Krieges zwischen Österreich und der Türkei (1683-1699), und nach der „Ersten großen serbischen Völkerwanderung“ im 1690 Jahr, wurde Karlovci das neue geistliche Zentrum der Serben und der direkte Nachfolger des Patriarchensitzes von Peć. Gerade in Sremski Karlovci wurde der Frieden, am 26.01.1699, zwischen der Heiligen Alliance (Österreich, Polen und Venedig) und der Türkei, unterschrieben. Mit diesem Frieden wurde ein großer Krieg beendet und Karlovci wurde ein Teil der Weltgeschichte.
Von 1713 wurde Sremski Karlovci der offizielle Sitz des Bischofs und schon seit 1726 wurden in Karlovci die erste Schule eröffnet, in denen russische Lehrer (Maxim Suworow, Emanuel Kozačinski) unterrichteten. 1734 wurde hier auch das erste serbische Theaterstück zur Aufführung gebracht.
Ende des 18. Jahrhunderts wurde das erste serbische Gymnasium (1791) gegründet und kurz darauf das Priesterseminar (1794), die älteste in der orthodoxe Akademie nach der geistlichen Akademie von Kiew.
Im 19. Jahrhundert wird Karlovci zum Sitzeiner ganzen Reihe großer Namen uas der Literaturgeschichte, Malerei, Theologie und Filosophie. Während der revolutionären Jahre 1848/1849 wurde in Sremski Karlovci die „Versammlung im Mai“ gehalten, auf welcher Vojvodina als autonom und serbisch verkündet wurde und Karlovci zum Patriarchensitz wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts waren schon alle wichtigeren Gebäude ausgebaut und das Stadtzentrum bekam das heutige Aussehen.
In der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges musste Karlovci eine schwere Zeit überstehen, aber die Einwohner der Stadt haben ihren Beitrag zum Wiederstand gegen die Besatzungsmacht geleistet.
Sremski Karlovci ist heute eine selbständige Gemeinde mit ca. 9000 Einwohnern und einem speziellen kulturellen Status.
Sremski Karlovci, eine Stadt in der die Glocken wie in Florenz ertönen, wo man immernoch Latein lernt, wo man noch eine vornehme gesellschaftliche Höflichkeit fühlt und die Leute sich nochimmer vor ihren Häusern ausruhen und wo sonst Gastfreundlichkeit und Warmherzigkeit immer zu Hause sind.
Die Stadt war wie “Phoenix“ durch die Geschichte, wo sich die wichtigsten Ereignisse abgespielt haben und sehr viele bekannte Leute unseres Volkes gelebt haben. Eine Stadt, die für viele Jahre der kulturelle Sitz aller Serben in Ungarn war. Zion des jugoslawischen Gedankenreichtums und die erste Brücke zwischen der serbischen orthodoxen Religion und der westlichen lateinischen Kultur.
Aus dieser Hinsicht bietet Karlovci auch heute eine schöne Aussicht auf seine Glockentürme, seine Dächer, schrägen Gassen und hügeliger Landschaft.
AUS DER VERGANGENHEIT VON SREMSKI KARLOVCI
Das älteste schriftliche Dokument, in dem Karlovci (wie eine Festung) erwähnt wurde, datiert aus dem Jahre 1308.
Im Jahre 1521 fällt Sremski Karlovci unter die türkische Macht und diese Herrschaft dauert über 160 Jahre. Aus dieser Zeit sind einige wichtige Reiseberichte erhalten geblieben, unter diesen befindet sich auch jener aus dem Jahr 1533, als man das erste Mald den serbischen Namen der Stadt „Karlovci erwähnt“.
In der Zeit des großen österreichisch-türkischen Krieges zwischen Österreich und der Türkei (1683-1699), und nach der „Ersten großen serbischen Völkerwanderung“ im 1690 Jahr, wurde Karlovci das neue geistliche Zentrum der Serben und der direkte Nachfolger des Patriarchensitzes von Peć. Gerade in Sremski Karlovci wurde der Frieden, am 26.01.1699, zwischen der Heiligen Alliance (Österreich, Polen und Venedig) und der Türkei, unterschrieben. Mit diesem Frieden wurde ein großer Krieg beendet und Karlovci wurde ein Teil der Weltgeschichte.
Von 1713 wurde Sremski Karlovci der offizielle Sitz des Bischofs und schon seit 1726 wurden in Karlovci die erste Schule eröffnet, in denen russische Lehrer (Maxim Suworow, Emanuel Kozačinski) unterrichteten. 1734 wurde hier auch das erste serbische Theaterstück zur Aufführung gebracht.
Ende des 18. Jahrhunderts wurde das erste serbische Gymnasium (1791) gegründet und kurz darauf das Priesterseminar (1794), die älteste in der orthodoxe Akademie nach der geistlichen Akademie von Kiew.
Im 19. Jahrhundert wird Karlovci zum Sitzeiner ganzen Reihe großer Namen uas der Literaturgeschichte, Malerei, Theologie und Filosophie. Während der revolutionären Jahre 1848/1849 wurde in Sremski Karlovci die „Versammlung im Mai“ gehalten, auf welcher Vojvodina als autonom und serbisch verkündet wurde und Karlovci zum Patriarchensitz wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts waren schon alle wichtigeren Gebäude ausgebaut und das Stadtzentrum bekam das heutige Aussehen.
In der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges musste Karlovci eine schwere Zeit überstehen, aber die Einwohner der Stadt haben ihren Beitrag zum Wiederstand gegen die Besatzungsmacht geleistet.
Sremski Karlovci ist heute eine selbständige Gemeinde mit ca. 9000 Einwohnern und einem speziellen kulturellen Status.